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27.04.10 18:22

Wohlfühl-Atmosphäre statt Zahnarztphobie

Wohlfühl-Oase, Dental-Museum und Zahnarztpraxis in einem: Ein besonderes Praxiskonzept in München schafft ein entspanntes Klima für Patienten.

Knut Amberg bei der Behandlung einer Patientin

Knut Amberg bei der Behandlung einer Patientin

Knut Amberg hat sich für seine Praxis eine besonders schöne Gegend ausgesucht. Solln, der südlichste Stadtteil von München, ist ein gutes Pflaster. Alte Villen in gepflegten Gartenanlagen wechseln sich ab mit exklusiven neuen Wohnanlagen. Doch der junge Zahnarzt möchte sich nicht durch die Lage seiner Praxis abheben, sondern durch sein Konzept. Und das beginnt schon beim ersten Kontakt mit dem Patient. „Wir haben keine Vorurteile aufgrund von Kleidung oder Herkunft eines Patienten, wir begegnen allen gleich. Das heißt, einen Patienten in einfacher Kleidung beraten wir genauso wie einen vermeintlich gut betuchten Geschäftsmann im feinen Armani-Anzug. Denn wie sollen wir wissen, wie viel Wert er auf hochwertigen Zahnersatz legt? Nur wenn wir jedem alle Versorgungsmöglichkeiten und deren Kosten offen legen, haben wir den Patienten gut beraten“ erklärt Knut Amberg. „Uns ist es ganz wichtig, einen mündigen Patienten zu haben, einer der in alle Entscheidungen mit einbezogen wird. Nur so geht er zufrieden nach Hause – und kommt wieder!“

 

Zeit für den Patienten
Für Beratungs-Termine nimmt sich Knut Amberg viel Zeit. Mit einer modernen Intraoralkamera überträgt er die Mundsituation direkt auf einen großen Monitor, so dass der Patient seine Zähne um ein Vielfaches vergrößert direkt vor sich sehen kann. Zahn für Zahn erklärt er dann den Ist- Zustand und schlägt vor, was man tun könnte oder müsste und was in den nächsten zehn Jahren in etwa auf den Patienten zukommen wird. Wenn nötig, lässt er direkt ein digitales Röntgenbild erstellen, das er dann wieder dem Patienten am Bildschirm zeigt und erklärt. In einer Vitrine im Behandlungsraum kann sich der Patient verschiedene Restaurationen auf Schaumodellen anschauen und sich über sinnvolle Zahnpflegeprodukte informieren.

„An allererster Stelle steht für uns das Wohlbefinden des Patienten. Wir möchten ihn entsprechend seinen Wünschen und seinen finanziellen Möglichkeiten bestmöglich versorgen“, erklärt der Zahnarzt. Gerade für Angst-Patienten – und davon gibt es sehr viele – ist diese ausführliche Beratung wichtig. Viele scheuen den Besuch in der Zahnarztpraxis, weil sie fürchten, machtlos auf dem Stuhl zu liegen, Schmerzen zu erleiden - und hinterher kommt auch noch eine riesige Rechnung. „Bei uns weiß der Patient genau, was Sache ist und was es kostet.“

Entspannen in der Praxis
Für Patienten mit craniomandibulären Dysfunktionen, die unter Schmerzen in den Kiefergelenken leiden, bietet die Praxis einen besonderen Service an: der Patient kann sich von einer Physiotherapeutin behandeln lassen. Das entspannt die Gelenke und ermöglicht eine bessere Bissnahme, so dass auch der Zahnersatz besser passt. Oder der Patient lässt sich nach einer anstrengenden langen Behandlung massieren, so dass sich die verkrampften Muskeln wieder entspannen können. „Auch wenn nicht alle Patienten dies nutzen – allein das Angebot gefällt allen“ erzählt Cornelia Bergmann, die für die Dentalhygiene zuständig ist.

 

Utensilien aus vergangenen Zeiten
Die Sammel-Leidenschaft von Knut Amberg hat in der großzügigen Praxis auch ein Plätzchen gefunden. Seit seinem Studium interessiert er sich für altertümliche Instrumente, Geräte und Materialen aus der Zahnmedizin. Über die Jahre ist da einiges zusammen gekommen. Das größte Stück ist eine komplette, etwa 60 Jahre alte Behandlungseinheit von Siemens. In den Glasvitrinen finden sich auch noch alte Zahnreiß-Werkzeuge, Spritzen, Schleifer und Prothesenkunststoff von anno dazumal – eine hübsche kleine Sammlung, die zeigt, wie enorm der Fortschritt von Wissenschaft und Technik in den letzten Jahrzehnten gerade in unserer Branche war. 

Doch heute beherrscht moderne Technik die Praxis in der Sollner Straße – sehr zur Freude der Patienten. Ein modernes digitales Röntgengerät erleichtert die Diagnostik, moderne Laser (Sirolaser,Diagnodent) präzisieren die Behandlung, Kamera- und Monitorsysteme direkt am Stuhl beziehen den Patienten immer direkt in die Planung mit ein.

 

Alles dreht sich um die Zähne
Nicht nur Knut Amberg selbst, sondern ein Großteil seiner Familie arbeitet im Auftrag der Zähne. Sein älterer Bruder Kay ist Zahntechnikermeister und hat 2003 den bayerischen Meisterpreis gewonnen. Er betreibt seit einem Jahr ein eigenes Labor in München-Schwabing und beschäftigt zwei Mitarbeiter. Eine davon ist Stefanie Amberg, Knut Ambergs Frau, die dort spezialisiert ist auf vollkeramische Restaurationen. Der jüngste der Amberg-Brüder, Fabian, macht dort gerade seine Ausbildung zum Zahntechniker. Also eine richtige Zahn-Familie, die Ambergs! Wir dürfen gespannt sein, welchen Beruf ihre Kinder wählen!       

Zahnarztpraxis Knut Amberg
Sollner Strasse 44a
81479 München

 

Kategorie: News

Von: katrin.heinze@vnmonline.de

 
 

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